Sportplatzberegnung: Beregnungsanlage für einen Fußballplatz

Eine gute Sportplatzberegnung ist ein teures Investment, weshalb dieses gut geplant werden sollte. Es gibt unterschiedliche Varianten, in der Regel werden zwischen 13 und 24 Regner eingesetzt, je professioneller die Umgebung ist, desto mehr sollten installiert werden. Diese teilen sich auf in Randregner sowie Regner für den Mittelkreis. So wird der Sportplatz gleichmäßig bewässert und keine Stelle vertrocknet. Sind bereits Anschlüsse vorhanden oder es wurden beim Neubau des Sportplatzes schon Leitungen verlegt, können die Gesamtkosten dadurch deutlich reduziert werden.

Eine Rasenfläche kann nur ausreichend regenerieren, wenn diese auch gut gewässert wird. Soll der Sportplatz also dauerhaft genutzt werden, kommt man an einer Sportplatzberegnung nicht vorbei. Wichtig ist vor allem, dass diese auch automatisch funktioniert, sodass der Arbeitsaufwand möglichst gering gehalten wird. Bei einem Neubau sollte diese direkt verlegt werden, aber auch nachträglich kann man eine solche Anlage in relativ kurzer Zeit installieren. Zusätzlich kann man sich auch hinsichtlich diverser Förderprogramme informieren, welche eine solche Investition in der Regel auch unterstützen.

Die Sportplatzberegnung kann entweder per Hand gesteuert werden, über ein digitales System oder aber auch einfach auf elektronische Art und Weise durch eine Zeitschaltuhr. So kann immer genau gesteuert werden, wann und wieviel Wasser auf den Platz aufgetragen wird. Im Sommer benötigt dieser logischerweise mehr Wasser in kürzeren Abständen als im Winter. Ein Naturrasen braucht im Jahr ungefähr 50 bis 250 Liter Wasser pro Quadratmeter. Kriterien dafür sind das Klima, die Art des Rasens und der Boden. Aber auch manche Kunstrasenplätze müssen gewässert werden.

Damit der Rasen optimal wachsen und sich regenerieren kann, braucht dieser immer die passende Menge zum richtigen Zeitpunkt. Letzteres erkennt man vor allem an der Farbe des Rasens. Wenn dieser in einen gelblichen Ton abrutscht, muss dringend bewässert werden. Am wichtigsten ist es, den Rasen entweder nach Sonnenuntergang oder bis 10 Uhr morgens zu bewässern. So verdunstet das Wasser nicht und die Bodentemperatur ist optimal. Wässert man zur Mittagszeit, dann kühlt das den Boden ab und der Rasen wird langsamer wachsen. Zudem verdunstet ein großer Teil des Wassers, was wenig effizient ist. Darüber hinaus sollte jedoch auch nie zu viel Wasser auf einmal aufgetragen werden, da sich dieses ansonsten Staut und Schimmel im Boden entstehen kann. Bei zu wenig Wasser können sich keine Depots bilden, was ebenfalls schlecht ist. Dazu sollte man sich entweder professionell beraten lassen oder man hat jemanden innerhalb des Vereins oder von der Stadt, der sich mit dem Rasen sehr gut auskennt. Durch eine solche Beregnungsanlage und bei richtiger Handhabung kann dann langfristig sogar Geld gespart werden, da der Rasen immer nutzbar ist, nie neu gesät werden muss oder gar ein Austausch des Rasens erforderlich wird.

Weitere Informationen finden Sie bei der Volker Pröhl GmbH.


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